Baden in Malaysia

Sonnenbaden am Strand und ab und zu baden im Meer zum Abkühlen: So sieht der perfekte Erholungsurlaub für viele Menschen aus. Generell ist Malaysia ein gutes Ziel für diese Art von Badeurlaub, doch einige Punkte sollten beachtet werden:

Die Westküste: Langkawi Islands als Highlight

Nicht umsonst ist Langkawi DAS Ziel für Badeurlauber schlechthin in Malaysia: Wunderschöne saubere Strände und klares lauwarmes Wasser, das zum Baden, Schwimmen und Schnorcheln einlädt. Gefährliche Strömungen oder hohe Wellen braucht hier niemand zu befürchten, so dass auch weniger geübte Schwimmer und Nichtschwimmer ein Bad im Meer genießen können. Lediglich wenn die Flut einsetzt, kann es zu stärkerem Seegang und Unterströmungen kommen.

Da das Wasser zudem sehr klar ist, lässt es sich gut auf den Meeresboden hinabsehen. Dies minimiert die Gefahr auf dem Weg zum Baden in Scherben, scharfe Steine oder stachelige Meeresbewohner wie die „Rambutan“ zu treten (die im Aussehen der gleichnamigen Frucht ähnelt).

Was für Langkawi zutrifft, gilt auch für die meisten anderen Strände der Westküste von Malaysia wie Batu Ferringhi auf Penang, Port Dickson und die Insel Pangkor. Allerdings muss hier nicht nur beim Schnorcheln eher mit Wellen und Strömungen gerechnet werden als im ruhigen Langkawi-Archipel.

An den wichtigsten öffentlichen Stränden wie Pantai Cenang auf Langkawi und Batu Ferringhi gibt es eine Badeaufsicht mit geschulten Rettern, doch an den vielen einsamen Buchten und an Privatstränden der großen Hotels in Malaysia sind sie nicht zu finden.

Schnorcheln kann man in Malaysia bei kristallklarem Wasser – atemberaubend!

Baden an der Ostküste von Malaysia

Die Ostküste der malaysischen Halbinsel ist in jeder Hinsicht „wilder“: Nicht nur während der Monsunzeit treten hier höhere Wellen auf, die vor allem Surfer begeistern, aber für ungeübte Schwimmer gefährlich werden können.

Die Strände sind hier weniger gepflegt und „naturbelassen“: Eine nette Umschreibung für die Tatsache, dass überall Zweige, Seegras, Muscheln und auch Abfälle herumliegen. Wer barfuß durch den Sand geht, sollte darauf achten, wo er hintritt. Dies gilt vor allem im Wasser, wo der Grund nicht immer gut zu sehen ist: Es besteht immer Gefahr, in stachelige „Rambutans“ und andere Seegurken zu treten. Diese sind zwar nicht gefährlich, aber ausgesprochen unangenehm.

Besonders von der Insel Tioman wurden in den letzten Jahren Probleme mit Sandfliegen gemeldet. Diese reizenden Tierchen sehen aus wie Fliegen, beißen jedoch wie Mücken. Die Bisse lösen einen starken Juckreiz aus und beim reflexartigen Kratzen beginnen sie schnell zu bluten. Die Bisswunden müssen schnell behandelt werden, da sie sonst kleine Narben hinterlassen können. Die Sandfliegen tummeln sich im Sand, so dass Menschen, die auf einem Handtuch direkt auf dem Sand liegen, eher gebissen werden als Menschen, die Sonnenliegen nutzen. Da die kleinen Biester nur 40 cm hoch springen können, sind die meisten Liegestühle hoch genug um Sicherheit zu bieten. Mückenschutz bietet ebenfalls relativ guten Schutz.

Entlang der Ostküste, insbesondere rund um Kuantan, gibt es zahlreiche einsame Strände, die noch nicht für den Tourismus entdeckt wurden. Während ein Tag am einsamen Strand zum Baden oder Schnorcheln verlockend erscheint, sollten Besucher daran denken, dass es keinerlei Aufsicht gibt und Hilfsdienste im Notfall weit entfernt sind. Zudem muss mit wilden Affen gerechnet werden, die sich über die Essensvorräte im Rucksack hermachen, sobald der Besitzer zum Schwimmen aufgestanden ist.

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Möglichkeiten auf Borneo

Beliebte Urlaubsorte wie die Inseln im Turku Abdul Rahman Marine Park sind in der Regel vollkommen sicher, auch für ungeübte Schwimmer. Die Strände sind sauber und die Wellen nur flach. Allerdings gilt dies nicht für die Regenzeit: Wenn der Monsun kommt, kann das Meer stark aufgepeitscht werden und Schwimmen oder Schnorcheln wird gefährlich. Die großen Ressorts setzen teilweise auch Aufsichtspersonal ein, doch die Posten sind nicht immer besetzt. Im Zweifelsfall sollten immer die Hinweise der Einheimischen beachtet werden.

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